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Medienberichte unter unserer Mitwirkung


Nürnberger Nachrichten "Langes Warten auf Schmerzensgeld"

Auf Seite 9 der Ausgabe vom 11.4.2023 der Nürnberger Nachrichten (NN) berichtet der Journalist Stefan Blank über den langjährigen Gerichtsprozess unseres 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Schlee.

Bereits im Januar 2022 - nach insgesamt 14 Jahren Prozessdauer - fällte das Oberlandesgericht Nürnberg ein Urteil, das den Schlees grundsätzlich Recht gibt (siehe ausführlichen Bericht weiter unten).

Damit ist dieser Prozess allerdings nicht zu Ende, denn die gegnerische Haftpflichtversicherung hat eine Nichtzulassungsbeschwerde beim Bundesgerichtshof eingelegt. Die BGH-Richter müssen bei dieser sogennannten Nichtzulassungsbeschwerde beantworten, ob ihre Kollegen am Oberlandesgericht Nürnberg noch einmal über die Schuldfrage verhandeln müssen oder künftig über die Höhe des Schmerzensgeldes und des Schadensersatzes.


Swr-Nachtcafé "Notfall Krankenhaus - ist unsere Gesundheit in Gefahr?"

Unser Mitglied Birgit Amann war am 10.03.2023 Gast in der Sendereihe "Nachtcafé" des Südwestrundfunks.

Sie berichtet über den Fall ihres Vaters, bei dem im Alter von 79 Jahren Lungenkrebs diagnostiziert wurde und der Opfer unnötiger Behandlungen im Krankenhaus war.

Bis zum 9.3.2025 können Sie die Sendung in der ARD-Mediathek anschauen. Der Redebeitrag von Frau Amann beginnt ab 1:02:38.


Sonntagsblatt - 360° Evangelisch "Ärzte: Behandlungsfehler sind oft schwer nachweisbar - was Patienten helfen könnte"

Im überregionalen Internetauftritt der Zeitschrift "Sonntagsblatt - 360° Evangelisch" berichtete die Journalistin, Frau Pat Christ über die Situation, in der sich betroffene Patienten befinden.

Wir bedanken uns für die umfassende Darstellung unseres Themas. Den ganzen Artikel können Sie hier unter sonntagsblatt.de lesen.


Nürnberger Nachrichten "Grober Behandlungsfehler"

Auf Seite 14 der Wochenendausgabe vom 12./13.2.2022 der Nürnberger Nachrichten (NN) berichtet der Journalist Stefan Blank über den langjährigen Gerichtsprozess unseres 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Schlee.

Es dauerte insgesamt 14 Jahre, bis endlich im Fall seiner 2019 an den Folgen des Behandlungsfehlers verstorbenen Frau Brigitte ein Urteil gesprochen wurde.

Damit ist dieser Prozess allerdings nicht zu Ende, denn die gegnerische Haftpflichtversicherung prüft derzeit das Einlegen einer Nichtzulassungsbeschwerde, um zu erreichen, dass der Bundesgerichtshof die Revision erneut zulässt.


Abendzeitung München "Ärztepfusch: Fataler Fehler, fatale Folgen?"

Erschienen in der Abendzeitung München am 03. Mai 2021.

Unser Mitglied Cornelia Sämann wurde von Herrn Helmut Reister von der Abendzeitung besucht und zu ihrem Fall interviewt.

Seit über 15 Jahren streitet sie mit dem Kinderarzt Wolfram Scheurlen vor Gericht, weil ihr Sohn Constantin als Kleinkind zu spät mit Antibiotika behandelt wurde. Seither ist er schwer beeinträchtigt.

Hier können Sie in der Abendzeitung München den ganzen Artikel lesen.


Nürnberger Nachrichten "Wenn Ärzte Fehler machen"

Über den jüngsten Erfolg unserer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - ein ganzseitiger Artikel an prominent-überregionaler Stelle auf Seite 6 der Wochenendausgabe vom 23./24.1.2021 der Nürnberger Nachrichten (NN) und der Nürnberger Zeitung (NZ) - freuen wir uns natürlich sehr.

Der Journalistin, Frau Kleinmann und den Nürnberger Nachrichten gilt unser Dank und unsere Anerkennung. Den ganzen Artikel können Sie hier unter nordbayern.de lesen.

Das eigentliche Thema war das Für und Wider eines erneut, diesmal von den Grünen und der Linken aus der Opposition heraus, angeregten Entschädigungs- bzw. Härtefallfonds für alle Medizingeschädigte, die das geltende Arzthaftungsrecht als existenzbedrohendes Unrecht erleben.

Es geht also um jene physisch, psychisch und finanziell ruinierten Patienten, die sich Arzthaftungsverfahren nicht leisten können, deren Anwälte sich weniger ins Zeug legen als die der Gegenseite oder Richter und deren Sachverständige, die Kläger wie uns quälen, in dem sie uns beispielsweise Begehrensneurosen unterstellen.

Unveröffentlichte Leserbriefe unserer Mitglieder zum Artikel:

Wenn Ärzte mangels Erfahrung Schlaganfall-Frühzeichen (TIAs) nicht erkennen, differentialdiagnostisch nicht abklären und leichtfertig als psychiatrische Phänomene abtun, ist dies ein Skandal. Die Öffentlichkeit hat ein Recht, auf solche Gefahren intensiver aufmerksam gemacht zu werden.

Es reicht nicht, wenn einer­seits Ärzte erklären, bei Schlaganfall wür­de jede Minute zählen und andererseits Kollegen besorgte Patienten, wie einst meine Frau, nun aktuell die Frau eines Bekannten für verrückt erklären und unver­sorgt lassen. Wäre der Bericht nur 30 Ta­ge früher erschienen, glaubt der Bekannte, wäre seiner Frau ihr Schlaganfall erspart geblieben. Blindes Vertrauen in die ärzt­liche Kunst ist also nicht immer gut für die Gesundheit und für ein langes Leben.

Karl-Heinz Schlee, Nürnberg

Auch mein Vater überlebte einen Krankenhausaufenthalt mangels ärztlicher Sorgfalt nicht. Eine beim Intubieren durchstoßene Speiseröhre und in der Folge eine viel zu spät erkannte, Verletzung einer Arterie nach einer Tumorresektion, kosteten ihm durch Verbluten das Leben. Mir, dem Sohn gegenüber kommentierte dies eine diensthabende Ärztin so: „Da hat halt auch mal einer Pech“, während der Vater nebenan bereits im Koma lag.

Mangel an Empathie für menschliches Leid und fehlende Sozialkompetenzen sollten zwingend Ausschlusskriterien für die Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten sein und weniger der kontraproduktive Numerus-Klausus. Dieser spült doch eher erfolgsverwöhnte und karriereorientierte Schulabgänger in die entsprechenden Hörsäle.

Beherzt unterstützte mich damals die im Artikel erwähnte Selbsthilfegemeinschaft Medizingeschädigter e.V. (SGM, vormals NGM) mit ihren vielfältigen, einschlägigen Erfahrungen. Deren Mitglieder wissen, was man als Patient und Rechtsuchender alles falsch machen kann.
Ein Härtefallfond mit Bedürftigkeitsprüfung könnte meiner persönlichen Meinung nach sehr hilfreich sein, um ein oft langjähriges Klageverfahren überhaupt angehen zu können.

Herbert Faltermeier, Bamberg


Süddeutsche Zeitung "Langes Ringen um Schmerzensgeld"

Die Süddeutsche Zeitung interviewte unseren Vorsitzenden Herrn Schlee und berichtete am 22.10.2020 über unser Thema "Zu lange Dauer von Arzthaftungsprozessen".

Der Journalistin, Frau Gorgs und der Süddeutschen Zeitung gilt unser Dank und unsere Anerkennung. Den Artikel können Sie hier einsehen.


Süddeutsche Zeitung "Wenn Ärzte schlecht arbeiten"

Die Süddeutsche Zeitung interviewte unseren Vorsitzenden Herrn Schlee und berichtete in der Wochenendausgabe vom 27./28.6.2020 über unser Thema "Umgang mit medizinischen Behandlungsfehlern".

Dem Journalisten, Herrn Mittler und der Süddeutschen Zeitung gilt unser Dank und unsere Anerkennung. Den Artikel können Sie hier einsehen.


G+G: "Debattenbeitrag: Recht versagt im Schadensfall"

Erschienen in der AOK-Fachzeitschrift "Gesundheit und Gesellschaft (kurz: G+G)", Ausgabe Januar 2020, Seite 48.

Unser Vorsitzender, Herr Schlee legt in dem Debattenbeitrag dar, dass Opfer von Behandlungsfehlern völlig unzureichend durch den Gesetzgeber geschützt sind und damit das Recht im Schadensfall versagt. Denn Opfer von Behandlungsfehlern müssen sich jahrelang auf zermürbende Konfrontationen mit minimalen Erfolgsaussichten einstellen. Dadurch enden sie zumeist gesundheitlich ruiniert, traumatisiert und gedemütigt in prekären Verhältnissen.

Hier können Sie bei G+G den ganzen Artikel lesen.


BR-Abendschau "Kampf gegen Kunstfehler"

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Unser Mitglied Alfred Weidner und unser Ehrenvorsitzender Ewald Kraus wurden von einem Redaktionsteam des Bayerischen Rundfunks besucht und zum Thema "Kampf gegen Kunstfehler" interviewt. Die Sendung wurde am 20.12.2018 um 18:00 Uhr in der Sendereihe "Abendschau" des Bayerischen Rundfunks ausgestrahlt.

In dem dreiminütigen Beitrag wird deutlich, wie sehr Betroffene durch einen ärztlichen Behandlungsfehler sowohl auf der körperlichen wie auch auf der sozialen Ebene geschädigt werden können. Darüberhinaus ist in dem Beitrag gut herausgearbeitet, wie schwierig der Kampf um Schadensausgleich - und damit letztlich um Gerechtigkeit - vor Gericht ist.


Mainpost "Machen Ärzte weniger Fehler?"

Der ursprüngliche Artikel von Susanne Popp vom 5.4.2018, S. 1 wurde am 7.4.2020 von Susanne Schmitt aktualisiert.

Jedes Jahr veröffentlicht die Bundesärztekammer die Zahl der festgestellten Behandlungsfehler in Krankenhäusern und Praxen. Selbst nach den Daten der Ärzteschaft werden tausende Patienten jährlich Opfer. Geht die Zahl - wie in 2017 - im Vergleich zum Vorjahr zurück, wird dies als Erfolg bezeichnet.

Unser Vorsitzender, Herr Karl-Heinz Schlee, verneint dies jedoch. „Die hohe Dunkelziffer ist bekannt. Zweck dieser Statistik ist aus unserer Sicht einzig und allein, die Bevölkerung zu beruhigen und die Qualität der Behandlung zu beweisen“, sagt Schlee. Er gehe davon aus, dass nur jeder zehnte Behandlungsfehler tatsächlich angezeigt wird.

Hier können Sie in der Mainpost den ganzen Artikel lesen (kostenpflichtiger Artikel).


Kommunikation zwischen Arzt und Patient - Das große Risiko des gegenseitigen Nicht-Verstehens

In der Sendung des Deutschlandfunks vom 27.10.2017 im Beitrag von Nikolaus Nützel wurde das Thema "Schaden durch falsche Arzt-Patienten-Kommunikation" näher beleuchtet.

Neue Studien zeigen, dass der Einfluss der Kommunikation zwischen Arzt und Patient groß ist und die Heilung von Krankheiten beschleunigen kann. Unser Vorsitzender Karl-Heinz Schlee muss allerdings davon berichten, wie gefährlich falsche Kommunikation werden kann. Er ist überzeugt: "Wenn die Ärzte vor zehn Jahren richtig zugehört hätten, wäre heute vieles anders."

Hier können Sie im Archiv des Deutschlandfunks den Text zur Sendung lesen.